Wohin mit meiner Welt?
Das weiß ich nicht so genau. Aber ich weiß, dass sie hier einen neuen Anfang hat. Begleite mich gerne dabei!
Irgendwo muss ich ja beginnen. Lustigerweise schreibe ich das zu einer Zeit, in der ich von Anfängen umgeben bin, mich jedoch ziemlich eingeschüchtert fühle, diese Anfänge selber anzustoßen.
Deshalb für mich und für euch: ein Gedicht über Anfänge.
Viel Spaß und danke, dass ich mit euch anfangen darf!
Eure Sturmkopf
Anfänge
Nichts Am Anfang War das Nichts Erst später Kam das Ich Und trotzdem Versteh´ ich den Übergang Von einem zum anderen nicht Die Lähmung hat sich Unverfroren Und ganz ohne „Hallo“ In meine Knochen Und in meine Haut Und in mein Sein gestohl'n Die erste Tat Erschließt sich zwar Ich weiß es, ja, sie ist mir klar Und doch, sag mir, wo ist der Start? Am Anfang War das Nichts Und dann War da ein Anfang Ich weiß es ja Und doch, mein Herz, Bleibt das tun mir langsam Ich weiß so viel Und weiß doch nichts Und weiß Die Faulheit ist es nicht Die Angst? Vielleicht. Der Trott? Ganz gleich. Am Anfang war doch alles „Nein“ Und mach ich so weiter Dann werde ich sicher Genauso wie der Anfang sein Nichts
Damit ich nicht nichts bin.


